In der Tumorbehandlung ist der Einsatz patientenindividueller Zubereitungen üblich. Dabei werden Medikament und Dosis in Reinräumen in Apotheken und Krankenhausapotheken sowie spezialisierten Betrieben hergestellt und an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst.
Aufgrund ihres Wirkmechanismus sind sie krebserregend, erbgutverändernd und/oder fortpflanzungsgefährdend (CMR). Die Einhaltung des GMP-Leitfadens oder gleichwertiger nationaler Richtlinien ist unerlässlich, um eine gute Produktqualität und den Schutz von Personal und der Umwelt zu gewährleisten.
Im Forschungsprojekt „MEWIP“4 wurde durch wiederholte Beprobung ausgewählter Flächen die Belastung der Arbeitsumgebung mit Zytostatika bestimmt.
Auf Tastaturen und Telefonen im Reinraum
In Stationszimmern
In Fluren
Auf Patiententoiletten und weiteren relevanten Bereichen
In Lager- und Entsorgungsräumen
Auch im Umgang mit monoklonalen Antikörpern ist eine zuverlässige Abreinigung der aktiven Substanzen von hoher Wichtigkeit, um sauberes Arbeiten zu gewährleisten. Nach Verschütten oder Zubereiten kann eine sichere Abreinigung unerwünschte Kontaminationen vermeiden.
Metalle | Edelstahl (1.4301, 1.4016), Messing, Zink, Kupfer (nicht mit Aluminium verträglich) |
Kunststoffe | PE, Polysterol, ABS, Acrylglas, Polycarbonate, POM, PET, Polyamid, PS, Hart-PVC |
Elastomere | Grauer Naturkautschuk, EPDM, NBR, IIR, Chloroprene, FKM, Weich-PVC, Silikone, PUR |
1 Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. - IUTA-Report of analysis No. 23/449: cleaning validation study of perform® sterile mucasol for cytostatic drugs
2 Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. - IUTA-Report of analysis No. 23/718: cleaning validation study of perform® sterile mucasol for monoclonal antibodies
3 Gutachten von schülke erhältlich. Kontakt mit Aluminium vermeiden.
4 Monitoring-Effekt-Studie für Wischproben in Apotheken, BGW & Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V., 2008
Schülke & Mayr GmbH
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