Fragestellung:
Noch anders als vor einigen Jahren stellen sich unsere Kunden die Frage, wie elektronische Kleingeräte (Smartphones, Tablets, Laptops) in den Reinraum (Klasse C und D) einzuschleusen sind. Das Thema klingt zunächst trivial, ist aber nicht so einfach im GMP Betrieb zu implementieren.
Gerade die Desinfektion mit gängigen Mitteln ist für die empfindlichen Geräte sehr schädlich. Nach mehrmaligem täglichem Desinfizieren kann sich das Glas nach wenigen Wochen auflösen, einige Wochen später können die Smartphones sogar technisch defekt sein. Dabei ist allgemein bekannt, dass Ethanol bzw. Isopropanol auf Dauer einem elektronischen Gerät nicht gut bekommt. Bei Desinfektion mit niedrigalkoholischem Gehalt stellt sich hingegen aber schnell die Frage der Wirksamkeit.
Lösung:
In der Tat ist es problematisch, hoch-alkoholische Desinfektionsmittel auf diesen sensiblen Oberflächen zu nutzen. Der Alkohol kann hier zu Spannungsrissen etc. führen.
Bei der Auswahl geeigneter Produkte ist auf die ausgelobte Wirksamkeit und einen definierten Prozess zu achten.
Ein geeignetes Produkt, dass sich in Bereichen geringer Reinraumklassen oder in den ersten Schleusen sehr gut eignet, sind die mikrozid® universal wipes. Ein Tuch, das ein sehr breites Wirkspektrum hat, von einem qualitativ hochwertigen Hersteller kommt und durch die spezielle Formel mit geringer alkoholischer Konzentration eine hervorragende Materialverträglichkeit mit sich bringt.
Viele unserer Kunden im Pharmaumfeld haben dieses Produkt in den letzten Jahren für sich entdeckt und für gut befunden, um empfindliche Geräte einzuschleusen, aber auch z.B. Übersteigbänke damit zu desinfizieren.
Um die Herausforderungen des Kunden zu lösen, haben sich unsere Mitarbeitenden im Aussendienst mit den vor Ort involvierten Personen ein ganzheitliches Bild gemacht und die passenden Lösungen definiert.