Die hygienische Händedesinfektion ist eine der wichtigsten präventiven Maßnahmen zum Schutz von Personal und Patient:innen vor Infektionen. Doch die Compliance-Rate ist durchaus noch steigerungsfähig. Wir möchten Ihnen zeigen, wie wir mit einer vergleichbar einfachen und günstigen Lösung gegensteuern können.
Woher wissen wir, dass die Compliance niedrig ist und weiter sinkt? Schließlich ist die direkte Beobachtung zur Häufigkeit durchgeführter Händedesinfektionen viel zu aufwändig. Das Nationale Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) betreibt das KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System). Ein Modul von KISS ist HAND-KISS. Hier wird der Verbrauch von Händedesinfektionsmitteln im Verhältnis zu den behandelten Patient:innen erfasst. Wir wissen daher, dass jede 4. bis 5. indikationsgerechte Desinfektion der Hände unterbleibt.1 Das ist zu viel.
Die unmittelbare Verfügbarkeit von Händedesinfektionsmitteln direkt am Patientenbett ist eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Compliance. Denn ist eine Händedesinfektionsmöglichkeit nur eine Armlänge vom Anwender entfernt, wie die WHO es fordert, wird sie auch eher genutzt.2 Die Aktion Saubere Hände (ASH) betont das und empfiehlt einen Spender pro Patientenbett in allen Bereichen stationärer medizinischer Einrichtungen.3
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Das Klinikum Vest mit den beiden Standorten Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen und Paracelsus-Klinik Marl hat den Point of Care Halter getestet. Stefanie Becker, Hygienefachkraft am Klinikum Vest, berichtet von den positiven Erfahrungen und wie gut der Point of Care Halter in ihrem Haus ankam.
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Quellen:
1 Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen, KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) Compliance-Beobachtungen – Referenzdaten, Berechnungszeitraum: Januar 2023 bis Dezember 2023, Erstellungsdatum: 29.05.2024, Land: Deutschland. Alle Funktionsbereiche.
https://www.nrz-hygiene.de/files/Referenzdaten/HAND/202301_202312_ComplianceReference_Alle_Funktionsbereiche_DE.pdf
2 WHO Guidelines on Hand Hygiene in Health Care: First Global Patient Safety Challenge: Clean Care Is Safer Care. Geneva: World Health Organization; 2009.
3 Erfassungsformular ab 2025, Anleitung zur Ermittlung der Spenderausstattung für Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken mit einer Frührehabilitation, Aktion Saubere Hände, Stand 27.06.2024.
https://www.aktion-sauberehaende.de/fileadmin/ash/user_upload/pdf/messmethoden/Spenderausstattung_Bettenfuehrende_Einrichtungen_ab_2025.pdf
desmanol® care 700 mg/g + 99 mg/g, Lösung · Wirkstoffe: Propan-2-ol, Ethanol 96 %. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten 70,0 g Propan-2-ol, 9,9, g Ethanol 96 %. Sonstige Bestandteile:
gereinigtes Wasser, Tetradecan-1-ol, Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.),
Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph. Eur.), Dexpanthenol,
Methylethylketon. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen:
desmanol® care ist zur Desinfektion offener Wunden, für die Antiseptik
von Schleimhäuten und zur Anwendung in unmittelbarer Umgebung des Auges
nicht geeignet. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen
einen der Bestandteile. Nebenwirkungen: Beim Einreiben
der Haut mit desmanol® care können Rötungen und leichtes Brennen
auftreten. Auch allergische Reaktionen (z. B. Kontaktekzeme) sind
möglich. Warnhinweise: desmanol® care enthält Cetylstearylalkohol. Stand 07/17
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.